Stühlerücken bei Nokia erreicht den Aufsichtsrat
In Jorma Ollilas Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender fällt aber auch der verspätete Einstieg in den lukrativen Markt für Smartphones, der Nokia aktuell vor schwere Herausforderungen stellt. Wettbewerber wie Apple mit dem iPhone oder RIM mit dem BlackBerry haben den Finnen in dem gewinnträchtigen Segment längst den Rang abgelaufen. Zudem gilt das firmeneigene Betriebssystem Sybian als zunehmend veraltet.
Nun scheint Nokia mit einem Kraftakt wieder Tritt fassen zu wollen. Mit dem Rückzug von Jorma Ollila verlässt in rascher Folge die dritte Führungsgestalt der alten Garde das Unternehmen. Neues Personal soll den ehemals unangefochtenen Weltmarktführer bei Mobiltelefonen wieder in gewohnte Höhen führen. (haz/kat)
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