StudiVZ und Co. öffnen sich für externe Entwickler
Die verschiedenen Social Networks wollen durch das Angebot an externen Applikationen nun neue Funktionen innerhalb des Netzwerkes erschließen. Die Vermarktung der neuen Anwendungen erfolgt dabei über StudiVZ, SchülerVZ und meinVZ. Entwickler können ihre Applikation einreichen, diese wird in den Netzwerken Nutzern gegen Zahlung einer Gebühr zur Verfügung gestellt. Die VZ-Gruppe ist dann über ein Umsatzbeteiligungsmodell an dem Erfolg des jeweiligen Programmes beteiligt. Ab dem zweiten Quartal 2010 sei dann auch eine Bezahlfunktion geplant, welche etwa den Verkauf virtueller Güter ermöglichen soll.
Neu ist die Idee, Applikationen von externen Entwicklern anzubieten, indessen längst nicht mehr. Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) etwa setzt beim eigenen „App Store“ mittlerweile in erster Linie auf Inhalte, welche externe Programmierer entwickelt haben. Das Unternehmen behält sich allerdings ein Veto-Recht bei der Frage vor, welche Programme tatsächlich angeboten werden. Die Idee dahinter ist genauso einfach wie genial: Oftmals wissen regelmäßige Nutzer eines Gerätes oder eines Portals am besten, welche Funktionen fehlen oder wo noch Nachbesserungsbedarf ist. Auch Facebook setzt bereits seit einigen Monaten auf externe Applikationen, die speziell für das Portal entwickelt werden. Nun zieht also auch der Wettbewerber StudiVZ nach. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: StudiVZ, Software
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