Studie: Mobilfunkmarkt im Aufwind - Innovative Ideen gefragt
Als Beispiel wäre in diesem Zusammenhang die Kombination von iPhone und App Store zu nennen. Besitzer des iPhones können sich über den Store Zusatzprogramme, sogenannte „Apps“, herunterladen. Diese werden zum Teil von Apple entwickelt und bereitgestellt, der Großteil der Anwendungen wird allerdings von Privatpersonen oder anderen Unternehmen programmiert. Dabei gilt das Prinzip, dass Nutzer des iPhones feststellen, welche Zusatzfunktionen sie gerne nutzen würden und als Folge ein entsprechendes Programm schreiben. Diese bieten sie dann gegen eine Gebühr im App Store auch anderen iPhone-Nutzern an.
Einen anderen Weg wählte unterdessen Netzbetreiber O2. Das Unternehmen sprach sich gegen ein SIM-Lock oder eine Vertragsbindung bei neuen Smartphones aus. Entsprechend dieser Devise wird nun das „Pre“ von Palm zwar auch mit Vertrag aber auch zum freien Verkauf in O2-Shops angeboten. Zudem offeriert O2 auch den neuen Dienst O2O. Kunden können für bis zu 60 Euro im Monat telefonieren. Ist dieser Betrag überschritten, sind sämtliche weiteren Gespräche sowie SMS kostenlos. (kat/rem)
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