Studie: Katastrophen begünstigen Business Continuity Management

Dienstag, 6. Dezember 2011 um 16:29

Das Erdbeben und der Tsunami in Japan sollen demnach Auswirkungen auf weltweit 86.418 Unternehmen, wie z.B. die Toshiba Corp. (WKN: 853676), 311.934 Mitarbeiter und 209 Mrd. US-Dollar (157 Mrd. Euro) Absatzvolumen gehabt haben. Als Konsequenz habe sich ergeben, dass 28 Prozent der befragten Unternehmen dem Business Continuity Management höchste Priorität aller Maßnahmen gegen Sicherheitsrisiken einräumen. Darunter versteht man das Erstellen von Konzepten und Strategien, die den Fortbestand des Geschäfts auch bei unvorhergesehenen Ereignissen sicherstellen. Für ein Zehntel stehe dieser Bereich an zweiter bzw. dritter Stelle. Zum Vergleich: Die Einhaltung von rechtlichen Bestimmungen und der Schutz vor Datenverlust sei lediglich von 16 bzw. zehn Prozent der Befragten als Top-Priorität genannt worden.

Daher wollen auch die Hälfte der Unternehmen die Ausgaben für das Business Continuity Management erhöhen, im Vergleich zu den vier Prozent in einer Umfrage von Forrester, die sich für eine Reduzierung der Ausgaben aussprachen. Bereits jetzt sollen jährlich sechs Prozent aller IT-Investitionen in das Business Continuity Management fließen. Ein Mittel zum Schutz vor möglichen Katastrophen, das immer häufiger benutzt werde, sei auch die Etablierung eines Governance-Modells, welches als Rahmen für alle weiteren Maßnahmen des Business Continuity Management diene. Maßnahmen sind beispielsweise die Integration einer Business-Impact-Analyse und des Risk Assessments sowie die Einführung von Cloud Computing Umgebungen. (lim/rem)

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