Studie: Absatz bei Computern fällt erstmalig seit 2001
Wenig Freude bereiten wird diese negative Entwicklung des Absatzmarktes vor allem PC-Herstellern wie beispielsweise Dell (Nasdaq: DELL, WKN: 121092). Das US-Unternehmen hatte bereits im Mai ein neues Mini-Notebook auf den Markt gebracht, um eben neben dem traditionellen Desktop-PC Markt auch ein Standbein im Bereich der Netbooks zu etablieren. Trotzdem rechnet Dell für das laufende Juliquartal mit niedrigeren Gewinnmargen, auch der Rückgang der Nachfrage im Bereich der Desktop-Computer werde sich darauf auswirken.
Ein Anstieg der Nachfrage hingegen ist im Bereich Notebooks zu erwarten. Die Lieferungen sollen hier um 11,7 Prozent steigen, von 139,6 Millionen in 2008 auf 155,97 Millionen Units in 2009. Damit gehen die jährlichen Verkaufszahlen für Notebooks zum ersten Mal über die der Desktop Computer hinaus. Der Aspekt der Mobilität scheint im PC-Markt an Bedeutung zu gewinnen, erklärte Wilkins. (chr/kat/rem)
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