Strategie: Siemens bald ganz ohne IT-Sparte?
Zum Start des zweiten Geschäftshalbjahres im Juli 2010 soll SIS dann in eine eigenständige Unit eingebracht werden. Dies geschehe auch, um die Gehaltsstruktur der Sparte neu zu strukturieren. Bei den Wettbewerbern von SIS sei es auch üblich, Mitarbeiter, welche in einem einfachen Aufgabenfeld beschäftigt sind, eher geringer und Spezialisten dafür höher zu entlohnen.
Siemens Finanzchef Joe Kaeser bedauert die mangels Interessenten zu lange hinausgezögerte Auslagerung der Sparte, da „durch den technischen Fortschritt die Kapazitäten schneller steigen als die weltweite Nachfrage." Zudem heißt es in der Branche, dass ein Konzern wie Siemens in solch einem schnelllebigen Geschäft nicht flexibel genug agieren könne. (kab/rem)
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