STMicroelectronics: Europäischer Chip-Lieferant erhöht Prognose

STMicroelectronics - Aktie: Quartalszahlen

Der Gesamtumsatz von STMicroelectronics mit Sitz im Schweizer Genf wuchs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 insgesamt um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf knapp 2,67 Mrd. US-Dollar.

Sequentiell stieg der Unternehmensumsatz des europäischen Chip-Herstellers sogar um 27,8 Prozent. Die Bruttomarge lag im gleichen Zeitraum allerdings bei 36 Prozent (Vorjahr: 37,9 Prozent).

Das operative Ergebnis ging insgesamt um zwei Prozent auf 329 Mio. US-Dollar im dritten Quartal 2020 zurück. Somit fiel die operative Marge des Chip-Unternehmens auf 12,3 Prozent (Vorjahr: 13,1 Prozent).

Übrig blieb bei STMicroelectronics N.V. im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis in Höhe von 242 Mio. US-Dollar, ein Minus von 19,6 Prozent zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 0,26 US-Dollar (Vorjahr: 0,34 US-Dollar).

Der Free Cash-Flow (Non-GAAP) verschlechterte sich bei STMicroelectronics N.V. im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 auf minus 25 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 170 Mio. US-Dollar).

„Diese Umsatzentwicklung war während des gesamten Quartals erheblich besser als erwartet“, kommentierte Jean-Marc Chery, President  und CEO von STMicroelectronics, das jüngste Ergebnis.

„Die Nachfrage nach Automobilprodukten, unsere engagierten Kundenprogramme in der Personalelektronik sowie Mikrocontroller waren die Hauptfaktoren, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben“.