STMicro senkt Gewinnprognose

Die Gewinnwarnung von STMicro reiht sich in die bereits erfolgten Gewinnwarnungen der Konkurrenten ein. Am Dienstag warnte Siemens, dass die Chipsparte einen Umsatzeinbruch erleidet. Grund für die verfehlten Geschäftziele sind zurückgehende Umsatzzuwächse in den Bereichen der mobilen Technologie und der Personal Computer. Intel, die weltweite Nummer eins im Bereich der Halbleitertechnologie, hat bereits am Anfang des Monats eine Warnung veröffentlicht. Intel erwartet bei den Umsätzen einen Einbruch gegenüber dem vierten Quartal 2000 von bis zu 25 Prozent. Angenommen hat Intel ursprünglich ein Minus von 15 Prozent. Das in Holland registrierte Unternehmen plant als Reaktion auf die zurückgehenden Umsätze und Gewinne, die Aufwendungen in diesem Jahr von 2,5 Mrd. Dollar auf 1,9 Mrd. Dollar zu senken. Damit betragen die Aufwendungen im laufenden Jahr deutlich weniger als im Jahr 2000. Im Jahr 2000 hat das Unternehmen Aufwendungen in Höhe von 3,3 Mrd. Dollar gemeldet.

Die Aktien des Unternehmens sind auf dem amerikanischen Börsen am gestrigen Handelstag um 2,15 US-Dollar auf 33,25 Dollar gestiegen. Die Gewinnwarnung erfolgte allerdings nachbörslich. (geu/ako)

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