Start von GPRS bei T-Mobil

Montag, 22. Januar 2001 um 13:18

GPRS beschleunigt die Datenübertragung per Handy von bisher 9.600 Bit pro Sekunde (bps) zunächst nur auf etwa 20.000 bps. Der Grund dafür liegt darin, dass die bislang verfügbaren Endgeräte nicht schneller können. Als Endgerät steht zum Start des Dienstes das Motorola Timeport T 260 zur Verfügung. Die Telekom hat nach eigenen Angaben über 20.000 dieser Handys des Herstellers Motorola auf Lager.

Sobald bessere Handys auf den Markt kommen soll die Geschwindigkeit von GPRS auf 40.000 bps erhöht werden. Somit ist der Internetzugang per Handy und Laptop künftig zumindest annähernd mit ISDN-Geschwindigkeit möglich. Bei ISDN beträgt die normale Datenrate 64.000 bps. Die nur wenige Monate "alten" GPRS-Handys der ersten Serie sind dann allerdings schon wieder überholt. Es sei allgemein bekannt, dass die Innovationsgeschwindigkeit in diesem Sektor sehr hoch sei, hieß es dazu von Seiten der Telekom-Tochterfirma.

T-Mobil will zum Start 70 Prozent der Fläche Deutschlands mit GPRS versorgen können, die restlichen 30 Prozent sollen bis zum Spätsommer folgen. Auch Konkurrent D2-Vodafone will GPRS einführen, kann nach Angaben eines Sprechers aber noch keinen Termin nennen. (HUY/CAM)

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