Start-ups und Gründer sind hoch angesehen

Verbände

Montag, 10. März 2014 um 16:16

Eine deutliche Zustimmung finden auch Forderungen an die Politik, Start-ups besser zu unterstützten. So erhalten die Vorschläge, Start-ups mehr öffentliche Förderung zur Anschubfinanzierung zu geben (63 Prozent) und Investoren und Gründer für ihr Risiko mit steuerlichen Vorteilen zu belohnen (62 Prozent), breite Zustimmung. Rund zwei Drittel wünschen sich, dass an Schulen und Hochschulen mehr über das Gründen informiert und Schüler und Studenten besser auf das Gründen vorbereitet werden (69 Prozent). Dietz: „Wir brauchen mehr Gründergeist und Unternehmertum. Wir brauchen mehr finanzielle Mittel, damit Gründer nicht auf das eigene Sparbuch angewiesen sind. Und wir müssen ein attraktives Umfeld für Investoren schaffen, damit auch die Wachstumsphase und eine Internationalisierung des Geschäfts finanziert werden können. Hier gibt es Engpässe, während der Seedbereich auch durch das steigende Engagement von etablierten Unternehmen mittlerweile deutlich besser aufgestellt ist.“  

Die Arbeitsbedingungen in Start-ups werden überwiegend mit positiven Aussagen in Verbindung gebracht. So halten jeweils rund drei Viertel die Arbeitszeiten für flexibel (78 Prozent) und glauben, dass der einzelne Mitarbeiter seine Ideen einbringen kann (74 Prozent). Zugleich meinen aber jeweils rund zwei Drittel, dass die Arbeitsbelastung hoch (68 Prozent) und der Arbeitsplatz unsicher (65 Prozent) sei. Nur 43 Prozent der Befragten können sich daher vorstellen, selbst in einem Start-up zu arbeiten.   Im internationalen Vergleich wird Deutschland unter den Start-up-Nationen überwiegend im Mittelfeld eingeordnet (58 Prozent), ein Drittel sieht die Bundesrepublik aber unter den Top 10 (33 Prozent) – und 2 Prozent glauben, dass Deutschland sogar die weltweit führende Start-up-Nation ist. Rund ein Drittel der Befragten (34 Prozent) vergibt diesen Titel an die USA.   Hinweis zur Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 2.308 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ.  

Ansprechpartner

Andreas Streim Pressesprecher Tel. +49.30.27576-112 [email protected]   Niklas Veltkamp Projektleiter Start-ups Tel. +49.30.27576-411 [email protected]  

Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon rund 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, knapp 200 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft. 

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Meldung gespeichert unter: BITKOM, Telekommunikation

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