Staatsanwaltschaft eröffnet Verfahren gegen Travel24.com
Internet-Reiseportale
Zu Beginn der Ermittlungen hatte die Travel24.com AG mitgeteilt, dass Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund abweichender umsatzsteuerrechtlicher Behandlung einer Flugdienstleistung der Steuerhinterziehung bezichtigt worden seien. Darüber hinaus habe man dem Betreiber mehrerer Reise- und Flugportale vorgeworfen, dass im Zusammenhang mit Flugdienstleistungen zu Unrecht nachträglich erzielte Preisdifferenzen einbehalten worden sind.
An anderer Front hat die Travel24.com AG (WKN: A0L1NQ) derzeit mit der Profitabilität des Geschäftes zu kämpfen. Während der Umsatz im Jahresvergleich in den ersten neun Monaten um neun Prozent auf 23,08 Mio. Euro zulegte, stand am Ende ein Nettoergebnis von minus einer Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Internet-Reiseportal einen Überschuss in Höhe von 2,3 Mio. Euro vermelden können. (pst/rem)
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