Staatliche Hilfen nun auch für Infineon?

Montag, 9. Februar 2009 um 10:06

Erst in der vergangenen Woche hatte Infineon die Geschäftszahlen für das erste Quartal, das zum 31. Dezember endete, bekannt gegeben. Demnach erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 830 Mio. Euro. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 1,09 Mrd. Euro ausweisen können. Das ist ein Rückgang um rund 28 Prozent. Die Reduktion sei in allen operativen Segmenten aufgetreten, erklärte Infineon. Am stärksten seien jedoch die Segmente Automotive und Wireless Solutions betroffen. Grund dafür sei die sinkende Nachfrage in Folge des weltweiten Wirtschaftsabschwungs sowie Lagerbestandsanpassungen in der gesamten Zulieferkette für Elektronikprodukte.

Infineon Technologies wies für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 ein Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten in Höhe von minus 116 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Verlust von 0,16 Euro je Aktie (verwässert und unverwässert). Im Vorjahresquartal hatte das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten bei einem Plus von 48 Mo. Euro gelegen. Das entspricht einem positiven Ergebnis von rund 0,05 Euro pro Aktie (verwässert und unverwässert). Zum 31. März 2008 hatte Infineon die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten vom Tochterunternehmen Qimonda in der zusammengefassten Konzern-Bilanz in „Zur Veräußerung stehende Vermögenswerte“ und „Zur Veräußerung stehende Verbindlichkeiten“ neu strukturiert. Daher handelt es sich hier nur noch um die Ergebnisse von Infineons fortgeführten Aktivitäten ohne Qimonda. (erw/rem)

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