ST-Ericsson will in China weiter wachsen

Dienstag, 1. Dezember 2009 um 10:08

In diesem Jahr hat ST-Ericsson nach eigenen Angaben rund fünf Millionen TD-SCDMA Chipsets abgesetzt. Diese seien mit über 100 Gerätemodellen kompatibel. Bei TD-SCDMA handelt es sich um eine Mobilfunklösung der dritten Generation. Während international in erster Linie der 3G-Standard verwendet wird, ist TD-SCDMA eine chinesische Sonderlösung, die grundlegenden Funktionen des Netzes sind indessen vergleichbar. Gleichzeitig gab ST-Ericsson auch bekannt, die Zusammenarbeit mit den Mobiltelefonherstellern Samsung und Nokia weiter vertiefen zu wollen. Gerüchte über Gespräche mit Apple bezüglich einer Kooperation kommentierte man bei ST-Ericsson indessen nicht.

In China sind Mobilfunkdienste der dritten Generation erst seit einigen Monaten verfügbar. Entsprechend groß sind noch die Entwicklungsmöglichkeiten des Marktes. Auch bekannte Mobiltelefonmodelle, allen voran das iPhone von Apple, sind erst seit kurzem in China erhältlich. Derzeit bieten die drei großen Netzbetreiber des Landes, China Unicom, China Mobile und China Telecom, 3G-Dienste in erster Linie in Großstädten und städtischen Ballungsgebieten an. Langfristig soll die bestehende Netzinfrastruktur allerdings kontinuierlich ausgebaut werden, um mehr Regionen des Landes zu erreichen. (kat/rem)

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