Spotify: Music Streaming-Plattform expandiert in 85 weitere Länder – Spotify HiFi für höhere Audioqualität angekündigt

Die Spotify Technology S.A. (NYSE: SPOT) erweitert ihre internationale Präsenz und bringt ihren Musik- und Audio-Streaming Service in mehr als 80 neue Märkte in Asien, Afrika, der Karibik, Europa und Lateinamerika.

Es ist die bisher größte Expansion, die den weltweit beliebtesten Audio-Streaming-Abonnement-Dienst für mehr als eine Milliarde Menschen in 85 neuen Märkten auf der ganzen Welt verfügbar macht.

„Die bestehenden reichen Musikkulturen in jedem dieser Märkte werden nun in der Lage sein, das globale Publikum von Spotify zu erreichen. All diese ungenutzte Musik-Energie und der Zugang zu unseren innovativen Kreativ-Tools werden Künstlern zu neuen Höhen verhelfen und sie dazu befähigen, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen", heißt es in einem Auszug aus dem Statement des Unternehmens.

In allen Märkten sollen kostenlose und Premium-Tarife verfügbar sein. In ausgewählten Märkten will Spotify zudem Optionen für Einzel-, Familien-, Duo- und Studententarife anbieten.

Zum Start wollen die Schweden ihren gesamten globalen Katalog in diesen neuen Märkten anbieten und mit lokalen Rechteinhabern und Partnern zusammenarbeiten, um den Katalog um weitere lokale Angebote zu erweitern.

Spotify will darüber hinaus in den meisten dieser Märkte auch den vollständigen Podcast-Katalog anbieten. Zum Start wird Spotify auf dem mobilen und dem Desktop-Webplayer verfügbar sein.

Darüber hinaus sollen Kooperationen geschlossen werden, um Spotify in den kommenden Monaten auf weiteren Plattformen einzuführen, darunter TV, Lautsprecher, Wearables und Auto.

„Mehr Hörer auf unserer Plattform zu haben, schafft mehr Möglichkeiten für Künstler und Podcaster, von ihrer Arbeit zu leben. Und mehr Kreative bedeuten mehr Audio-Inhalte für unsere Nutzer, die sie entdecken können", sagt Alex Norström, Spotify Chief Freemium Business Officer. "Das schafft ein essentielles Schwungrad zwischen Kreativen und Hörern, das die Grundlage unseres Geschäfts ist - und letztlich ist es das, was die Audiobranche vorantreiben wird."

Zu den neuen Märkten zählen unter anderem die Bahamas, Bangladesch, Barbados, Bhutan, Botswana, Kambodscha, Kamerun, Tschad, die Komoren, Côte d'Ivoire, Ghana, Jamaika, Kenia, Liberia, Malediven, Mauritius, Namibia, Nigeria, Pakistan, Senegal, Seychellen, Sri Lanka, Tansania, Trinidad und Tobago, Uganda, Sambia und Zimbabwe.