Splunk will Kundenbasis in 2013 um 40 Prozent steigern

Auch in 2013 soll die Mitarbeiterbasis um mindestens 40 Prozent wachsen. Der Umsatz soll nach einem Wachstumsplus von 64 Prozent im Jahr vorher in diesem Jahr um 31 bis 36 Prozent klettern. Dabei will das Unternehmen eine schwarze Null schreiben, um Marktmöglichkeiten zu nutzen, so Splunk CEO Godfrey Sullivan. Den Aktionären und Investoren scheint diese Strategie zu gefallen. Nachdem Splunk-Aktien zu 17 US-Dollar im April 2012 an der Nasdaq debütierten, hat sich der Aktienkurs in den vergangenen 12 Monaten mehr als verdoppelt. Zuletzt notierten Splunk-Aktien bei über 39 US-Dollar. Kunden sind enthusiastisch, da Splunk weiter unabhängig sei, so Sullivan. Der Splunk-Chef gab dann auch zu, dass das Unternehmen einige Übernahmeangebote ausgeschlagen hat.

Der Big Data Bereich gilt in den nächsten Jahren als Wachstumsmarkt schlechthin und dürfte bis 2016 für 54,49 Mrd. US-Dollar der IT-Ausgaben verantwortlich zeichnen, nach 27 Mrd. US-Dollar in 2011, schätzen die Marktforscher aus dem Hause Gartner. Splunk-Software indexiert und managt Maschinendaten, die von Computern, Servern und mobilen Endgeräten generiert werden. Durch das Google-ähnliche Interface sind diese Daten dann auch schnell und einfach in der Datenbank zu finden. (ami)