Spiele-Entwickler heiß auf MMOs

Dienstag, 29. August 2006 um 00:00

Welches Marktpotential hinter den MMOs steckt, lässt sich vor allem in Fernost beobachten. Die chinesische Regierung sah sich ob des Hypes um die Spiele und der durchaus verbreiteten exzessiven Nutzung gezwungen, regulierend in den Markt einzugreifen. Nach einer bestimmten Spieldauer können die Nutzer nicht mehr die volle Punktzahl erreichen.

Das MMO schlechthin ist „World of Warcraft“ von Blizzard, einer Tochtergesellschaft des französischen Vivendi-Konzerns. Aber die Cash Cow hat auch ihren Preis. „Es ist ein ziemlich hoher Preis, wenn man bei der Party dabei sein will", sagt Paul Sams, Blizzards leitender Vorstand. „Die Einstiegshürden sind nahezu vernichtend hoch." Für die Produktion eines MMOs, das auf PCs laufen soll, muss man so rund 60 Mio. US-Dollar ansetzen. Bei Konsolen kommt man mit 15 Mio. Dollar noch wesentlich günstiger weg. Hier sind bereits Produkte für Xbox 360 und Playstation 3 in der Mache.

Denn es locken hohe Margen, 50 Prozent brutto sind durchaus realisierbar. Auch die Märkte sind noch nicht gesättigt. Selbst in China sieht man noch Potential - ganz zu schweigen von Europa. (ndi/rem)

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