Spart Seagate am falschen Ende?
Die Investitionsquote gibt den Anteil der Investition am Anlagevermögen wieder. Eine hohe Investitionsquote ist eher positiv zu werten, da das Anlagevermögen erhalten wird und das Unternehmen eine fortwährend hohe Produktivität durch moderne Anlagen erwarten lässt. Das kann man bei Seagate auch bei einer Investitionsquote von 28 Prozent durchaus noch erwarten. Zum Vergleich: Der Flash-Speicherhersteller und Seagate-Wettbewerber SanDisk wies im vergangenen Geschäftsjahr eine Investitionsquote von 20 Prozent auf.
Und doch: Es ist auffällig bei Seagate, dass die Investitionen in relativen Dimensionen nach und nach zurück gingen. Unternehmen, die es langfristig versäumen in ihre Anlagen zu investieren, verspielen rasch ihre Zukunftsfähigkeit. Seagate ist davon sicherlich noch entfernt. Doch es scheint schon, als sei das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren gezwungen gewesen, am falschen Ende zu sparen… (erw/rem)
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