Sozialen Netzwerken droht ohne Werbeeinnahmen das Aus
Daher müsse nach neuen Werbeformen gesucht werden, wie beispielsweise die Einbindung innerhalb von Online-Games, „virtuelle Geschenke“ sowie Werbeeinblendungen rund um Premium-Video-Inhalte. Wirklich neu sind derartige Werbeformen allerdings auch nicht mehr. Es dürfte weiterhin viel Kreativität gefragt sein, um die nutzerstarken aber umsatzschwachen Plattformen profitabel zu machen.
Gelingt dies nicht, könnte Bebo nur der Vorreiter für weitere Pleiten im sozialen Netz sein. AOL hatte Bebo erst vor zwei Jahren für 850 Mio. US-Dollar übernommen und will sich bereits jetzt vom Social-Networking-Experiment wieder trennen. Bebo war in der Vergangenheit die führende Social-Networking-Plattform in England, Irland und Neuseeland, verlor zuletzt aber Marktanteile an die Wettbewerber Facebook und MySpace. (hhv/rem)
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