Sony weist Milliardenverlust aus - keine Trendwende in Sicht

Donnerstag, 14. Mai 2009 um 16:00

Der ausgewiesene Jahresverlust fiel allerdings niedriger aus, als von Sony selbst befürchtet. Ursprünglich hatte Sony einen Verlust von 150 Mrd. Yen auf Jahressicht erwartet. Vor allem stabilere Preise bei Flachbild-Fernseher bewahrten das Unternehmen vor noch höheren Minuszeichen. Darüber hinaus konnte Sony von Änderungen der japanischen Steuergesetze profitieren.

Geld verlor das Unternehmen vor allem auch in seiner Spielesparte. Der Absatz der PlayStation 3 hinkt in wichtigen Märkten weiterhin den Angeboten von Nintendo (Wii) und Microsoft (Xbox 360) hinterher. Dennoch konnte Sony im vergangenen Fiskaljahr 10,06 Mio. PS3-Konsolen absetzen, was einem Zuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zugleich verkaufte Sony 14,11 Mio. PlayStation PSP, nachdem im Vorjahr 13,81 Mio. PlayStation Portable Konsolen über die Ladentheke gingen.

Insgesamt will Sony seine Kosten nunmehr noch stärker senken, als zunächst geplant. Nachdem Sony zuletzt Kosten von 250 Mrd. Yen im laufenden Fiskaljahr 2009/2010 einsparen wollte, sollen nunmehr 300 Mrd. Yen eingespart werden. Dennoch ist eine schnelle Erholung nicht in Sicht. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet Sony einen Verlust von 120 Mrd. Yen bzw. 1,2 Mrd. Dollar auf Jahressicht. (ami)

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Meldung gespeichert unter: Sony, Hardware, Spiele und Konsolen

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