Sony verringert Verluste - PS3 verkauft sich deutlich besser

Freitag, 14. Mai 2010 um 12:23

Im Geschäftssegment Pictures, in der das Film- und TV-Geschäft zusammengefasst ist, gaben die Umsätze leicht um 1,7 Prozent auf 7,58 Mrd. US-Dollar nach. Allerdings konnte die Sparte seinen operativen Gewinn um 43 Prozent auf 460 Mio. Dollar steigern. In der Division Music zogen die Umsatzerlöse um 35 Prozent auf 5,62 Mrd. Dollar an, wobei die Einheit einen operativen Gewinn von 393 Mio. Dollar erwirtschaften konnte.

Den größten Gewinn erzielte dagegen die Sparte Financial Services. Hier konnte Sony einen Umsatzanstieg um 58 Prozent auf 9,16 Mrd. Dollar melden, wobei die Einheit einen operativen Gewinn von 1,75 Mrd. Dollar einfahren konnte. In der Sparte sind unter anderem die Ergebnisse der Sony Financial Holdings, der Versicherung Sony Life und der Sony Bank zusammengefasst.

Insgesamt konnte Sony im vergangenen Fiskaljahr 13 Millionen PS3-Konsolen verkaufen, nach 3,3 Millionen Einheiten im Jahr vorher. Dabei konnte Sony 115,3 Millionen PS3-Spiele absetzen. Die Sony PlayStation 2 (PS2) verkaufte sich im vergangenen Jahr 7,3 Millionen Mal, während die PlayStation Portable 9,9 Millionen Mal über die Ladentheke ging.

Für das laufende Fiskaljahr 2010/2011 erwartet Sony weiters Wachstum, wobei das Unternehmen einen Absatz von 15 Millionen PS3-Konsolen anvisiert. Dabei will Sony durch neue 3D-Fernseher und nicht näher definierte Network-Services einen Mehrumsatz generieren. (ami)

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Meldung gespeichert unter: Sony, Hardware, Spiele und Konsolen

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