Sony setzt bei E-Readern auf Zeitungs-Kooperation
Sir Howard Stringer, CEO von Sony, sprach gegenüber der Presse von einem „Hardware-Krieg“ zwischen Sony und Amazon. Dabei ist man bei Sony entschlossen, sich gegenüber dem US-Wettbewerber zu behaupten. Unter anderem sollen die Japaner dabei auch neue Partnerschaften unterstützen. Nach Angaben von Stringer sei es gelungen, Inhalte von drei Marken der News Corp. künftig auf dem eigenen E-Reader anzubieten.
Nachdem Verantwortliche des Wall Street Journals allerdings Details des Deals mit Sony ausgeplaudert hatten, kamen gestern und heute weitere Einzelheiten ans Licht. Insgesamt soll Sony Verträge mit 19 Zeitungen abgeschlossen haben, davon auch mit dem „Wall Street Journal“, der „New York Times“ und „MarketWatch“ aus dem Hause News Corp. Hinzu kämen weitere Tagezeitungen wie etwa „The Dallas Morning“, „The Baltimore Sun“ oder „The Denver Post“. Mit den Vorgängen vertraute Personen sprachen davon, dass Sony gezielt auf Zeitungsinhalte für E-Reader setze, um sich von Amazon.com mit dem Kindle abzugrenzen. Angeblich seien noch weitere Kooperationen geplant, Sony gab indessen bislang noch keinen Kommentar zu den Berichten. (kat/rem)
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