Sony nimmt sich Apple zum Vorbild - neuer Online-Shop geplant

Montag, 15. März 2010 um 11:00

Genau gegen diese Effekte will Howard Stringer nun nach einer Meldung der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland mobil machen. Dabei ist die Idee keinesfalls neu. Stringer verfolgt entsprechende Pläne bereits seit seinem Amtsantritt als CEO im Jahr 2005 - indessen haperte es bislang mit der Umsetzung. Nun fasst man aber die zweite Jahreshälfte 2010 ins Auge und will ein Wettbewerbsprodukt zu dem iTunes-Store von Apple präsentieren. Unter dem (vorläufigen) Namen Sony Online Service startet dann eine Plattform, über die Kunden Software, Spiele, Filme und Musik auf TV-Geräte, Rechner, Konsolen und weitere Produkte herunterladen können. Bis 2013 will man bei Sony so einen Umsatz von 300 Mrd. Yen generieren.

Dabei orientiert man sich bei Sony an dem Online-Store für die PlayStation. Hier können Kunden bereits Musik, Filme und neue Software herunterladen. Indessen ist das Anwendungsgebiet einzig auf die PlayStation begrenzt. Auch Sony Ericsson betreibt bereits eine Plattform für mobile Mehrwertdienste, hier werden aber nur Besitzer eines Mobiltelefons fündig. Als Vorbild könnte dabei Wettbewerber Apple dienen. Produkte aus dem iTunes-Store lassen sich auf verschiedenen Geräten des Unternehmens verwenden, hinzu kommt auch eine allgemein hohe Interoperabilität zwischen einzelnen Software- und Hardwarekomponenten. (kat/rem)

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