Sony korrigiert Prognosen deutlich nach unten
Sony bekommt bei den Zahlen gleich zweimal Gegenwind zu spüren. Zum einen sinkt die Nachfrage nach Sony-Produkten wie Kameras oder Fernsehern im Zuge der Kreditkrise. Zum anderen war der japanische Yen die sich am besten entwickelnde Währung in diesem Jahr und verteuerte Sony-Produkte außerhalb Japans mitunter deutlich.
Wie Sony mitteilte, werde alleine der stärker gewordene Yen den Unternehmensgewinn um 130 Mrd. Yen nach unten drücken. Die zurück gehende Nachfrage nach Kameras und Flachbildfernseher sei für 90 Mrd. Yen Gewinneinbußen verantwortlich. Für Sony ist dies damit die zweite Korrektur der Prognosen in diesem Jahr. So hatten die Japaner bereits beim im Juli gegebenen Ausblick die Erwartungen kräftig nach unten geschraubt. (vue/rem)
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