Sony erwirtschaftet operatives Minus
In der vergangenen Woche hatte sich bereits abgezeichnet, dass Sony in Schwierigkeiten steckt. Da hatte das Unternehmen den Plan „Initiativen zur Steigerung von Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit“ öffentlich gemacht. In der Umsetzung soll er vor allem für eins sorgen: Kostenreduktion. So wollen die Japaner insgesamt 250 Mrd. Yen an Kosten einsparen und dies bereits im nächsten Fiskaljahr. Aufbauen will Sony dabei auf dem bereits Anfang Dezember 2008 angekündigten Sparprogramm, welches für 100 Mrd. Yen weniger Kosten sorgen sollte. Damals hatte Sony unter anderem die Streichung von knapp 8.000 Stellen und eine geänderte Investitionspolitik angekündigt.
Für das Fiskaljahr 2009, welches für Sony am 31. März 2009 zu Ende gehen wird, rechnet das Unternehmen nunmehr mit einem Umsatz in Höhe von 7,7 Billionen Yen. Verglichen mit der Prognose von Oktober entspricht das einer Senkung der Erwartungen um 14 Prozent. Bislang war Sony von einem Jahresumsatz von neun Billionen Yen ausgegangen. (erw/rem)
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