Sony: Entlassungen und weitere schlechte Nachrichten

Donnerstag, 22. September 2005 um 11:28

Auch sonst hatte der Elektronikriese heute wenig erfreuliches zu melden. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Sony einen Nettoverlust in Höhe von 90 Mio. Dollar. Als Begründung führt der neue Vorstand weltweit fallende Preise bei Elektrogeräten an. Finanzielle Auswirkungen der heute angekündigten Schritte werden nicht vor dem Geschäftsjahr 2008 erwartet, das im April 2008 beginnt.

Bereits seit einiger Zeit bleiben Erfolge bei einigen Elektroniksegmenten aus. Daher hatte Sony in den vergangen zwei Jahren besonders die erfolgreichen Sparten Spielfilme und Spielkonsolen gestärkt. Auf anderen Märkten, etwa bei tragbaren Audiogeräten wie MP3-Player oder Discman, hatten Wettbewerber wie Samsung, auch auf Grund kostengünstigerer Angebote, die Nase vorn. Der iPod von Apple erwies sich nach dessen Einführung in Asien ebenfalls beliebter als Sony-Produkte. Auch die TV-Sparte geriet immer wieder unter Druck. Durch die steigende Popularität von flachen Geräten wie LCD- oder Plasmafernseher verlor Sony Marktanteile an Sharp, Matsushita und andere Unternehmen. Diesem Trend soll nun, durch Kosteneinsparungen und neue Produkte, entgegengesteuert werden. (kat/rem)

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