Sony Deutschland kämpft mit internen Problemen

Freitag, 24. November 2006 um 00:00

Zwar hat Sony in vielen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien oder Belgien Vertriebsgesellschaften gegründet, allerdings machen sich diese selbst Konkurrenz. Es werden Produkte kostengünstig an Großhändler auch jenseits der eigenen Landesgrenze verkauft und so der Absatz der nationalen Vertriebsgesellschaften behindert. Zudem werden durch dieses Vorgehen Einzelhändler, die Waren direkt von Sony anstatt von Großhändlern beziehen, zum Teil benachteiligt. Daher ist nun ein Veränderung der Vertriebsstruktur geplant. Ziel sei es, Einzelhändler einheitlich direkt über Sony zu beliefern und den Weg der Produkte nachverfolgen zu können. Manfred Gerdes, Chef von Sony Deutschland, plant zudem, durch einen massiven Stellenabbau und Kosteneinsparungen den schwarzen Zahlen näher zu kommen.

Gerdes will Ende März 2007, wenn das Geschäftsjahr endet, eine schwarze Null oder aber sogar einen kleinen operativen Gewinn erzielen. Damit würde Gerdes das erste positive Ergebnis seit sieben Jahren ausweisen. (kat/rem)

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