Solon setzt auf das Projektgeschäft
Der Umsatz von Solon erreichte im Jahr 2009 den Wert von 354,4 Mio. Euro und wies damit einen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 815,1 Mio. Euro aus. Zudem meldete Solon ein Konzernergebnis von minus 271,6 Mio. Euro bzw. von minus 21,68 Euro je Aktie. Im vorherigen Geschäftsjahr hatte man noch einen Gewinn von 32,7 Mio. Euro bzw. von 2,61 Euro je Aktie erwirtschaftet. Grund für diesen Rückgang sei eine stagnierende Nachfrage sowie der Preisverfall im Solarmarkt, kommentierte das Unternehmen.
Durch das neue Modul könnte man nun Kostenvorteile im Projektgeschäft erzielen, so die Berliner. Es sei möglich Skaleneffekte zu nutzen und den Produktionsprozess flexibel zu gestalten. Am 1. April 2010 hatte das Unternehmen mit der Produktion der neuen Module begonnen. Ob die Module Solon langfristig unterstützen, die Ergebnisse wieder aus den roten Zahlen zu hieven, bleibt abzuwarten. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, dass man für das Geschäftsjahr 2010 mit einem starken Nachfragewachstum auf dem internationalen Solarmarkt rechne. Zu bedenken bleibt jedoch, dass die Nachfrage auf dem deutschen Markt aufgrund der reduzierten Subventionen im zweiten Halbjahr 2010 massiv einbrechen könnte… (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solon, Solartechnik
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