Solon schreibt verbesserte, aber noch rote Zahlen

Die positive Entwicklung in den ersten Monaten 2010 sei auf eine hohe Nachfrage nach Solaranlagen im deutschen Markt zurückzuführen, wie das Unternehmen erklärte. Hinter den Erwartungen zurück blieb hingegen ist das Systemtechnikgeschäft. Nach Einschätzung des Managements sei dies die Folge der zurückhaltenden Kunden im Hinblick auf die unsichere Finanzierung des Unternehmens. Der Vorstand bestätigte sein Ziel, das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatzanstieg im zweistelligen Prozentbereich und einem ausgeglichenen operativen Konzernergebnis abzuschließen.

Anfang des Monats gab Solon die Inbetriebnahme einer neuen Produktionslinie für Solarmodule am Standort Greifswald bekannt. Damit erweitert der Anbieter von solarer Systemtechnik für große Dach- und Freiflächenanlagen seine Kapazitäten. Durch den Bau der neuen Produktionslinie würden rund 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Für Solon bedeutet die zusätzliche Fertigungsstraße außerdem eine Erhöhung der bisherigen Produktionskapazität an diesem Standort auf nunmehr 185 MWp. (mer/rem)