Solon kämpft mit Umsatzeinbruch - hoher Verlust ausgewiesen
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb Solon ein Ergebnis (EBITDA) von minus 16,2 Mio. Euro. Im Vergleichsquartal 2008 hatte das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 15,5 Mio. Euro erzielt. Das EBIT des ersten Quartals 2009 lag mit minus 20,7 Mio. Euro ebenfalls deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von plus 12,5 Mio. Euro. Bereinigt um Einmaleffekte durch Abwertung von Beteiligungen lag das Konzernergebnis bei minus 18,5 Mio. Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie bezifferte Solon mit minus 1,48 Euro (Vorjahr: plus 0,55 Euro).
Zugleich wagte Solon einen getrübten Ausblick auf das zweite Quartal 2009. Zwar hätte die Nachfrage im Bereich Solarmodulgeschäft bereits wieder angezogen. Das Geschäft mit Kraftwerksanlagen sei jedoch weiter beeinträchtigt. Auch unter dem Einfluss von möglichen Abschreibungen auf das französische Siliziumprojekt SilPro werde das Ergebnis des zweiten Quartals ebenfalls negativ ausfallen. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2009 wagte der Vorstand unterdessen nicht. Jedoch rechnet Solon mit einer Nachfrageerholung in beiden Geschäftsbereichen zum Halbjahr. (hhv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solon, Solartechnik
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