Solarzellenhersteller handeln stabile Preise für Oktober aus
Die Preise blieben gleich, obwohl Photovoltaik-Modulhersteller eine Preisreduzierung forderten. Die Solarzellenhersteller hatten mit den Kunden gleichbleibende Preise mit dem Argument verhandeln können, die aktuellen Vertragspreise seien immer noch geringer als die aktuellen Spotmarktpreise. Diese lägen bei einem Niveau zwischen 1,4 und 1,42 US-Dollar pro Watt. Zudem seien die Produktionskapazitäten noch insuffizient, um die gesamte Nachfrage zu stillen.
Jedoch sinke das Preisniveau für Solarmodule in Europa. Modulhersteller und System-Provider seien deshalb gezwungen, die Vertragspreise für November zu reduzieren. Die Preise für Wafer stiegen im September und deshalb planten Solarzellenhersteller, die Vertragspreise für Solarzellen im Oktober zu erhöhen. Nun mussten die Unternehmen aber die gestiegenen Produktionskosten hinnehmen. (mer/kat)
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Meldung gespeichert unter: TSMC, Solartechnik
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