SolarWorld: Solarmodule-Hersteller im Dilemma
Solarmodule-Hersteller
Die Auslieferungen an Solarmodulen stiegen im ersten Quartal 2017 auf 382 Megawatt (Vorjahr: 340 MW). Auch sequentiell - also zum Vorquartal mit 348 MW wuchs der Absatz.
Der Umsatz der SolarWorld AG ging dennoch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,68 Prozent auf 186 Mio. Euro zurück.
Die SolarWorld hat mit einem bereits lang anhaltenden weltweiten Preisverfall für Solarmodule zu kämpfen, der zu Überkapazitäten führt und durch mehr Auslieferungen nicht kompensiert werden kann - ein Dilemma.
Der Solarmodule-Produzent wies im ersten Quartal 2017 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von minus 18 Mio. Euro aus (Vorjahr: plus zwei Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im Auftaktquartal 2017 bei minus 28 Mio. Euro (Vorjahr: minus 10,0 Mio. Euro). Die liquiden Mittel des Unternehmens gingen weiter auf nunmehr 84 Mio. Euro zurück (Ende 2016: 88 Mio. Euro).
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