Solarworld setzt im Wettbewerb mit China auf forcierte Werbung

Mittwoch, 9. Juni 2010 um 17:50

Die Gesellschaften aus China, Malaysia und Taiwan böten fertige Module zu Tiefpreisen an. Auf Grund niedriger Lohnkosten sowie Finanzhilfen des Staates sei dies möglich. Daher stürmen diese Unternehmen seit geraumer Zeit auch auf den Weltmarkt. Marktbeobachter schätzten den Marktanteil in Deutschland auf 35 bis 40 Prozent. Weltweit liege dieser Wert wohl bereits bei 45 Prozent. Die chinesischen Unternehmen könnten Solarzellen um rund 20 Prozent günstiger herstellen. Bei fertigen Komplettsystemen läge diese Zahl bei 15 Prozent.

Trotz der Investitionen in Marketing und Werbung müssten die deutschen Unternehmen einen Teil ihrer Produktion nach Asien verlagern. Derzeit sollen die zehn führenden Solarunternehmen 80 Prozent ihrer Zellen und Module in dieser Region fertigen. Solarworld produziert zwar einen Großteil der Module und Zellen in Deutschland und baue die Produktion noch weiter aus. Allerdings verfüge das deutsche Unternehmen auch über eine Produktionsstätte in Südkorea. (mer/rem)

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