SolarWorld kämpft gegen Billigmodule aus China - Petition eingereicht
Der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, Frank Asbeck, bezichtigte die chinesische Seite unlauterer Praktiken: „Mit unseren deutschen und unseren amerikanischen Fabriken sind wir international voll wettbewerbsfähig - hier haben wir es aber mit unlauterem Wettbewerb zu tun, und dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen.“ Die chinesische Regierung und ihre staatlich gelenkten Behörden hätten mit einer Vielzahl von Vergünstigungen ihre Solarindustrie in die Lage versetzt, über ihre eigene Leistungsfähigkeit hinaus Preissenkungen vorzunehmen, so Frank Asbeck weiter.
Die SolarWorld AG sieht sich wie viele andere Unternehmen der Solarbranche einem wachsenden Wettbewerbsdruck von Billiganbietern aus Fernost ausgesetzt. Im ersten Halbjahr 2011 hatte die SolarWorld AG einen Umsatzrückgang um 12,1 Prozent gemeldet. Dabei ist die Bedeutung des US-amerikanischen Marktes für die integrierte deutsche Solargesellschaft deutlich gewachsen, was das aktuelle politische Engagement in den USA verständlich macht. (haz/rem)
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Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik
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