SolarWorld: Investor will offenbar nur 450 Mitarbeiter an den Standorten Freiberg und Arnstadt übernehmen

Solarmodule-Hersteller

Mittwoch, 26. Juli 2017 um 12:34
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BONN  (IT-Times) - Der Insolvenzverwalter der SolarWorld AG sieht offenbar noch eine Möglichkeit, den deutschen Solarmodule-Hersteller aus dem Sumpf zu ziehen, zumindest für einen Teil der Beschäftigten.

Nach Angaben des Unternehmens SolarWorld verhandelt der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg über Eckpunkte bzgl. einer Übernahme der Standorte Freiberg und Arnstadt. Ab Mitte August soll die Finanzierung des neuen Investors stehen.

Die Verhandlungen sollen am vergangenen Wochenende mit einer Investorengruppe aufgenommen worden sein. Damit sollen 450 Mitarbeiter sowie die Transfergesellschaft für rund 1.200 Beschäftigte übernommen werden.

Übernommen werden sollen Grundstücke, Maschinen sowie das Vorratsvermögen an den Produktionsstandorten in Freiberg (Sachsen) und Arnstadt (Thüringen). Geplant sei die Übernahme von bis zu 450 Beschäftigten.

Dazu soll eine neue Gesellschaft gegründet werden. Darüber hinaus plant man für die übrigen rund 1.200 Mitarbeiter an diesen beiden Standorten den Eintritt in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (Transfergesellschaft).

Meldung gespeichert unter: Mergers & Acquisitions (M&A), SolarWorld, Solartechnik

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