Solarworld: Einmal entlang der solaren Wertschöpfungskette
Der Einstieg in die Wafer-Produktion erfolgte durch die Akquisition von 82 Prozent der Bayer Solar GmbH. Seit 2001 besitzt man eine weltweite Lizenz für ein Herstellungsverfahren von Silizium über eine Kooperation mit GT Equipment Technologies Inc. in den USA. Im gleichen Jahr investierte Solarworld 40 Mio. Euro in den Bau einer Solarzellenfabrik in Freiberg, was den Markteinstieg in die Solarzellenproduktion bedeutete. Ebenfalls in Freiberg baute man nur ein Jahr später das Recycling von gebrauchten Modulen und Zellen im industriellen Maßstab auf. In 2004 eröffnete man am gleichen Standort ein neues Logistikzentrum zur Optimierung der Umschlag- und Kommissionierungskapazitäten des Konzerns.
2005 eröffnete Solarworld eine Pilotanlage zur Herstellung von Solarsilizium. Seither werden vor allem die Vertriebsaktivitäten internationaler ausgerichtet und es wurde in internationale Solarstandorte investiert. An der Grundausrichtung änderte sich nichts: Von der Beschaffung des Rohstoffs über die Produktion bis hin zur Entsorgung von Solaranlagen bedient Solarworld die komplette solare Wertschöpfungskette. (erw/rem)
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