SolarWorld drängt nach Asien

Hing die deutsche Solarwirtschaft in den vergangenen Jahren noch überwiegend am deutschen Subventionstropf, hat sich dies inzwischen geändert. In 2008 soll das Auslandsgeschäft bereits 60 Prozent zum SolarWorld-Gesamtumsatz beisteuern, so die Prognosen des Bonner Unternehmens. Die Modulproduktion für dieses Jahr sei bereits ausgebucht, heißt es bei SolarWorld. Viele Aufträge kommen inzwischen aus dem Ausland, so dass die hohe Abhängigkeit vom deutschen Markt zunehmend sinkt. Der Bau der neuen Solarfabrik in Korea verstärkt den Trend zu stärkeren Auslandsaktivitäten der Solarworld AG. (haz/rem)