Solarwirtschaft erwartet 2008 neue Zubau-Rekorde

Dienstag, 18. November 2008 um 16:03

Da jedoch nicht auszuschließen ist, dass eine negative Konjunkturentwicklung infolge der Finanzkrise im kommenden Jahr auch die Solarbranche erreicht, appelliert Körnig an die Politik: "Um Unsicherheit aus dem Markt zu nehmen, sollte die Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien ablegen. Es wäre fatal, wenn einzelne Politiker unter dem Vorwand der Finanzkrise die Klimaschutzziele aufs Eis legen wollen. Die Solarbranche ist einer der wenigen Wirtschaftszweige, die auch unter dem Eindruck der Finanzkrise investiert, Arbeitsplätze schafft und Deutschlands Spitzenposition bei Cleantech weltweit stärkt. Ein schneller Ausbau Erneuerbarer Energien ist ein gewaltiges Konjunkturprogramm."

Derzeit arbeiten rund 60 000 Menschen in der deutschen Solarbranche bei Produzenten, Zulieferern, Projektierern, im Großhandel und in Handwerksunternehmen. Immer mehr Länder bieten attraktive Absatzmärkte für Solartechnik made in Germany. In den nächsten zwölf Jahren rechnet der Verband mit einem Anstieg der Exportquote bei der Photovoltaik von derzeit 46 auf 75 Prozent. Neben neuen Märkten wie Italien und der Tschechischen Republik rücken die USA verstärkt in das Visier der exportorientierten Solarunternehmen.

Bis Mitte dieses Jahrhunderts können nach Einschätzung des BSW-Solar bis zu ein Drittel des Strom- und Wärmebedarfs durch Solarenergie bereitgestellt werden.

Das 9. Forum Solarpraxis vom 20 .bis 21. November im Berliner Hotel Hilton ist eines der bedeutendsten Branchenevents mit rund 800 Besuchern aus aller Welt.

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