Solarvalue: Liquidität reicht doch etwas länger
Das Berliner Unternehmen hatte sich Ende Oktober 2008 erstmals mit Liquiditätsproblemen herumzuschlagen. Seinerzeit war bekannt geworden, dass man mit Produktionsproblemen kämpfe und zudem kein frisches Geld auf dem Kapitalmarkt auftreiben konnte. So gab Solarvalue bekannt, dass man mit den damals „aktuellen“ Mitteln zwar in der Lage gewesen sei, einen geplanten Testofen zu finanzieren, nicht jedoch die geplante Startjahresproduktion von 1.000 Tonnen Solarsilizium.
Als Gründe für die längerfristige Liquidität des Unternehmens, welches aktuell noch keinen Umsatz generiert, ist laut Solarvalue unter anderem ein „umfangreiches Kostensenkungsprogramm“ verantwortlich. In diesem Rahmen wurden die Vorstandsgehälter sowie die Zahl der Mitarbeiter wie auch deren Wochenarbeitsstunden reduziert. (vue/rem)
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