Solarkraftwerke belasten Phoenix Solar - Prognose bestätigt

Donnerstag, 14. Mai 2009 um 11:58

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Phoenix Solar lag im ersten Quartal 2009 bei minus 7,44 Mio. Euro nach 0,36 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge lag mit minus 20,3 Prozent deutlich unter dem Wert des Vorjahres, als sie 0,9 Prozent betragen hatte. Belastet wurde das EBIT insbesondere durch Abwertungen des Lagerbestands in Höhe von 2,2 Mio. Euro. Diese resultierten aus den gesunkenen Verkaufspreisen. Auch das Konzernergebnis nach Steuern lag im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich niedriger und betrug im Berichtszeitraum minus 5,98 Mio. Euro, nachdem es ein Jahr zuvor mit 0,59 Mio. Euro angegeben wurde.

Der Auftragsbestand stieg seit Beginn des Jahres um 121 Prozent von 112 Mio. Euro auf 248 Mio. Euro zum 31. März. Im Vergleich zum Vorjahresquartal beträgt die Steigerung rund sieben Prozent. Für das Segment Komponenten & Systeme lagen zum Quartalsende Aufträge in Höhe von 154 Mio. Euro vor, im Segment Kraftwerke sank der Auftragsbestand im Vorjahresvergleich hingegen um rund 34 Prozent auf 94 Mio. Euro.

 Bei Phoenix Solar hofft man darauf, dass sich der Stau für die Finanzierung von großen Photovoltaik-Kraftwerken mit Beginn des zweiten Quartals langsam auflöst. So sollen einigen Kunden mittlerweile wieder Finanzierungszusagen für Solarkraftwerke vorliegen. Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und der erwarteten Marktentwicklung, insbesondere in Deutschland, halte der Vorstand weiterhin an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Konzernumsatz von rund 520 Mio. Euro und einem Konzern-EBIT von rund 31 Mio. Euro fest. (erw/rem)

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