Solar Millennium kann Umsatzversprechen nicht halten
Die Solar Millennium AG führt als Ursache für die nicht erfüllte Umsatzprognose in erster Linie die „Verschiebung des zum Ende der vergangenen Berichtsperiode erwarteten Finanzierungsabschlusses für die geplanten US-Kraftwerke Blythe 1 und 2“ an. Weiterhin trüge die „Umstrukturierung des Finanzierungskonzepts für das spanische Kraftwerksprojekt Ibersol“ seinen Anteil daran. Darüber hinaus resultiere die gesunkene Umsatzleistung auch aus der „Antrittsprämie des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Prof. Utz Claassen“. Dr. Christoph Wolff, CEO der Solar Millennium AG, blicke bezüglich der Umsatzentwicklung dennoch positiv in die Zukunft: „Die erfolgreiche Umsetzung der Solarkraftwerke in den USA sollte über die nächsten Jahre hinweg einen signifikanten Teil des operativen Geschäfts mit kontinuierlichen und stabilen Umsatzerlösen sichern.“ (maw/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solar Millennium, Solartechnik
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