Solar-Aktien: Das Problem von Canadian Solar, Trina Solar, JinkoSolar & Co

Solarhersteller verdienen immer weniger Geld pro Watt

Donnerstag, 7. Juli 2016 um 13:43
Canadian Solar Worldwide

GUELPH (IT-Times) - Die Solarindustrie hat in den vergangenen Jahrzehnten massive Fortschritte gemacht. Sowohl die Wirkungsgrade, als auch die Kostenbilanz für Solarmodule haben sich deutlich verbessert.

Betrugen die Herstellungskosten pro Watt bei Solarmodule im Jahr 1978 noch 100 Dollar, sind diese heute auf 0,50 Dollar pro Watt gesunken. Aber auch die Preise für Solarmodule sind aufgrund der technischen Deflation - technische Produkte werden in der Regel immer billiger - deutlich gefallen.

Das Problem der Solarbranche: technische Deflation


Von 2006 bis 2016 sind die Preise für Aufdachsolaranlagen bis zu einer Größe von 10kWp allein in Deutschland um mehr als 70 Prozent gesunken. Genau dies auch das Problem vieler Solarhersteller, die durch Kostensenkungen mit dem stetigen Preisverfall der Branche Schritt halten müssen, umso weiter profitabel zu bleiben.

Viele Hersteller wie Canadian Solar und JinkoSolar produzieren daher in China. Canadian Solar konnte seine Produktionskosten für Solarmodule aus China auf 0,41 Dollar pro Watt senken - ein Rückgang der Kosten um 69 Prozent in fünf Jahren.

Meldung gespeichert unter: Solarmodule, Canadian Solar, Hintergrundberichte, Solartechnik

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