Software-Kooperation mit Microsoft soll Nokia retten
Angesichts der schwachen Position Nokias war Elop im Februar dieses Jahres eine Kooperation mit Microsoft eingegangen, um Apple und Google Paroli bieten zu können. Floppt das erste Nokia-Microsoft-Mobiltelefon, wäre dies eine schwere Belastung für das Bündnis. Der Softwarekonzern Microsoft erhofft sich von der Zusammenarbeit ebenfalls einen Schub für sein neues Betriebssystem.
Nokia Oyj (WKN: 870737) will außerdem weltweit bis zu 3.500 Arbeitsplätze abbauen. Die meisten Jobs werden im rumänischen Cluj verloren gehen, wohin im Jahr 2008 unter bundesweiten Protesten die Fertigung des Nokia-Werkes Bochum verlegt wurde. Mit den geplanten Maßnahmen zum Personalabbau reagiert Nokia auf die in jüngerer Zeit drastisch gesunkenen Absatzzahlen. (röv/haz/rem)
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