Software AG: Stammgeschäft stagniert - Prognose bestätigt
Laut Software AG habe man trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes im ersten Quartal 2009 weiter wachsen können. Dies zeige sich besonders an der Zunahme des Produktumsatzes, welcher unter anderem auf einem stabilen Geschäftsmodell sowie einer breit gestreuten internationalen Präsenz basiere. Letzteres habe auch dazu beigetragen, das Unternehmen unabhängiger von Währungseinflüssen zu machen. Auch die Ausweitung des nachhaltigen Wartungsgeschäftes habe sich in dieser Hinsicht bezahlt gemacht. Das Dienstleistungsgeschäft habe unterdessen unter branchenspezifischen Schwierigkeiten zu leiden gehabt. Der Umsatzrückgang um vier Prozent entspreche dabei dem allgemeinen Trend in der Branche.
Angesichts des aktuellen Geschäftsverlaufes hält die Software AG an der Prognose für das Gesamtjahr 2009 fest. Man gehe davon aus, dass sich der Umsatz um vier bis acht Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern werde. Dazu soll besonders das Wartungsgeschäft mit einer zweistelligen Wachstumsrate beitragen. Für das Projektgeschäft werde hingegen ein geringeres Wachstum erwartet. Sollte die Konjunktur jedoch wie prognostiziert im zweiten Halbjahr wieder anziehen, böten sich insbesondere im Projektgeschäft und somit auch für Professional Services zusätzliche Potenziale, so die Software AG weiter. Für das Gesamtjahr 2009 wird eine EBIT-Marge von 24,5 bis 25,5 Prozent erwartet. Auf Grund der Saisonalität sei zudem damit zu rechnen, dass das zweite Quartal stärker ausfallen und einen höheren Umsatz als das erste Quartal mit sich bringen werde. (kat/rem)
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