Software AG sieht neue Geschäftsmöglichkeiten

In dem Projekt sieht Streibich nun ein Zeichen für die aktuelle Stimmung der Unternehmen: Diese seien wieder bereit zu investieren. Schon bei der gestrigen Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2009 hatte Streibich von einer Erholung des IT-Sektors gesprochen. So hatte die Software AG in 2009 ein „Rekordergebnis“ ausweisen können. „Im vierten Quartal konnten wir eine steigende Anzahl großer Aufträge abschließen. Wir erkennen darin ein erstes Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung”, so Streibich weiter.

Daher rechnet Software AG im laufenden Geschäftsjahr 2010 mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 25 bis 30 Prozent. Für das Nettoergebnis wird hingegen lediglich mit einem Anstieg von acht bis zwölf Prozent ausgegangen. Der Grund für das Wachstum läge darin, dass die Software AG Werkzeuge zur Optimierung der Prozesse biete. Das sei für viele Unternehmen ein wichtiges Thema. In den nächsten Jahren sollen weitere Akquisitionen in der Größenordnung von webMethods und IDS Scheer folgen, kommentierte der Vorstandsvorsitzende (jas/rem)