Software AG plant Kapitalherabsetzung durch Einzug eigener Aktien und Aktienrückkaufprogramm - was dahinter steckt
Infrastruktur-Software
Die Software AG hat beschlossen, insgesamt 2.600.000 eigene Aktien, die im Vorfeld bereits erworben wurden, oder rund 3,29 Prozent des Grundkapitals einzuziehen. Die Transaktionen gehen auf eine Ermächtigung der Hauptversammlung der Software AG vom 31. Mai 2016 zurück.
Damit wird das Grundkapital des Unternehmens herabgesetzt und beträgt nach der Transaktion noch 76.400.000 Euro, die aus 76,4 Millionen Stückaktien zu je einem Euro bestehen.
Darüber hinaus wird bei der Software AG ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. Euro (exkl. Kosten) aufgelegt. Die Aktien sollen bis spätestens zum 15. Mai 2017 über die Börse erworben werden.
Bei einem Schlusskurs von 34,765 Euro auf Xetra vom 6. März 2017 entspricht dies rund 2.876.456 Aktien. Die Höchstgrenze für den Aktienrückkauf liegt bei zehn Prozent des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Beschlussfassung abzüglich bereits erworbener eigener Aktien bzw. Rechte. Das entspricht einem Volumen von insgesamt 7.623.163 Aktien.
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