Software AG: IoT-Boom lässt auf sich warten

Unternehmenssoftware: Infrastruktur-Software

Donnerstag, 25. Januar 2018 um 10:53

DARMSTADT (IT-Times) - Das Geschäft der Software AG hat sich nach langer Stagnation wieder ein wenig belebt. Nach Zahlen für das vierte Quartal 2017 erwirtschaftete der Softwareanbieter ein leichtes Umsatzplus.

Software AG Darmstadt

Finanzkennzahlen

Der Gesamtumsatz der Software AG wuchs im vierten Quartal 2017 um zwei Prozent auf 268,4 Mio. Euro (Vorjahr: 263,9,3 Mio. Euro). Währungsbereinigt lag das Umsatzplus bei sieben Prozent.

Die Software AG erzielte im gleichen Zeitraum insgesamt ein EBIT in Höhe von 82,7 Mio. Euro, was damit um zehn Prozent zum Vorjahreszeitraum zulegen konnte. Damit stieg die operative Marge (EBITA, Non-IFRS) im vierten Quartal um 250 Basispunkte auf 36,7 Prozent und lag höher als die ursprüngliche Prognose.

Das Nettoergebnis fiel unterdessen im vierten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 56,7 bzw. 0,77 Euro je Aktie. Der Free Cash-Flow ging um zwei Prozent auf 40,6 Mio. Euro zurück.         

Auf das Gesamtjahr 2017 gesehen stieg der Umsatz der Software AG leicht um ein Prozent zum Vorjahr auf 879 Mio. Euro. Das EBIT wuchs indes um vier Prozent auf 222,8 Mio. Euro.

Damit erhöhte sich die operative Ergebnismarge auf 31,8 Prozent (Vorjahr: 31,2 Prozent) und übertraf die eigenen Erwartungen leicht. Um zwei Prozent fiel in 2017 das Nettoergebnis auf 177,3 Mio. Euro bzw. 2,38 Euro je Aktie.

Der Free Cash-Flow des deutschen Softwareunternehmens betrug im Geschäftsjahr 2017 insgesamt 161,9 Mio. Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahr mit 187 Mio. Euro.

Geschäftsbereiche

Der größte Geschäftsbereich der Software AG, Digital Business Platform (DBP), verzeichnete im abgelaufenen Quartal 2017 ein Umsatzplus von sechs Prozent auf 144,7 Mio. Euro.

Meldung gespeichert unter: Internet of Things (IoT), Software AG, Software

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