Software AG erhöht Dividende auf 1,15 Euro - Reduzierung der Schulden
Neben einer Erhöhung der Dividende steht indessen auch eine Verringerung der Nettoverschuldung im Fokus. Entsprechende Verbindlichkeiten seien in erster Linie auf die Übernahme von IDS Scheer zurückzuführen und sollten nun zügig abgebaut werden. Bis zum Jahr 2013 soll eine Rückzahlung aus dem operativen Cash-Flow erfolgen. Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender Software AG, sieht in einem Abbau der Nettoverschuldung auch eine wichtige Chance, um von einer möglichen weiteren Konsolidierung der Softwarebranche profitieren zu können.
Für das laufende Geschäftsjahr 2010 erwartet die Software AG ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent. Dabei sollen zwölf bis 15 Prozent durch einen vermehrten Produktumsatz generiert werden. Nach Prognose der Software AG soll der Nettogewinn in 2010 um acht bis zwölf Prozent zulegen. In der nun vorgeschlagenen Dividende sieht man seitens der Software AG einen „guten Mittelweg“. Einerseits lasse man die Aktionäre an der verbesserten Rendite teilheben, andererseits bliebe aber auch genug Spielraum zur Reduzierung der Nettoverschuldung. (kat/rem)
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