SoftBank: Vision Fund meldet Rekordverlust von knapp 18 Mrd. Dollar - Jack Ma verlässt Aufsichtsrat
Beteiligungsgesellschaften
Die SoftBank Group Corp. gab heute bekannt, dass ihr Vision Fund-Geschäft im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 1,9 Billionen Yen oder rund 17,7 Mrd. US-Dollar) verloren hat.
Hohe Abschreibungen auf Beteiligungen wie Uber und WeWork asowie anderen Startups führten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019, das im März 2020 endete, zu einem Rekordminus.
Allein der Rückgang des Aktienkurses von Uber hat 5,2 Mrd. US-Dollar ausgemacht. WeWork steuerte weitere 4,6 Mrd. US-Dollar zum Verlust bei. Der Satellitennetzbetreiber OneWeb musste im März sogar Insolvenz anmelden.
Das operative Ergebnis der SoftBank Group lag in 2019 bei 1,36 Billionen Yen und das Nettoergebnis bei 961,6 Mrd. Yen. Es ist zugleich der größte Verlust in der 39-jährigen Unternehmensgeschichte der Japaner.
SoftBank-Gründer Masayoshi Son hatte den 100 Mrd. US-Dollar schweren Vision-Fonds ins Leben gerufen, um in innovative Ideen und Technologie-Startups zu investieren. Mit Ausnahme von Alibaba ging die Wette bislang nicht auf.
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Meldung gespeichert unter: Alibaba Group Holding, T-Mobile US, Aktienrückkauf, Start-Up (Startup), Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Jack Ma, Softbank Corp, Oyo, SoftBank, Hintergrundberichte, Telekommunikation, Software, Internet
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