Softbank prüft Börsengang oder Verkauf der Chip-Sparte ARM

Halbleiter: Chip-Design

Dienstag, 14. Juli 2020 um 11:30
Softbank Group - Arm Holdings

TOKIO (IT-Times) - Die Internet- und Telekommunikationsholding SoftBank Group Corp. will Anteile am übernommenen britischen Chip-Hersteller ARM Holdings plc. offenbar wieder abstoßen.

Die SoftBank Group Corp. diskutiert demnach einen vollständigen oder auch teilweisen Verkauf bzw. einen Börsengang für den britischen Chip-Designer Arm Holdings plc.

Als Berater wurde die US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. hinzugezogen. Das japanische Technologie-Konglomerat hat das britische Technologieunternehmen vor vier Jahren für rund 32 Mrd. US-Dollar gekauft.

Die SoftBank rund um Gründer und Milliardär Masayoshi Son steht unterdessen unter enormen Leistungsdruck, nachdem Milliardeninvestments in Startups wie WeWork und Uber sowie aktuell in den insolventen Payment-Anbieter Wirecard AG floppten.

Die Diskussionen um ARM befänden sich allerdings noch in einem frühen Stadium, berichtet das Wall Street Journal. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Japaner am Chip-Designer weiterhin festhalten.

2017 hatte SoftBank bekannt gegeben, für rund acht Mrd. US-Dollar 25 Prozent der Anteile am Chip-Designer ARM Holdings plc. an den 100 Mrd. US-Dollar schweren Investmentfonds Vision Funds zu verkaufen.

Meldung gespeichert unter: ARM, Mobile Chips, Chips, Aktienrückkauf, Börsengang, Mergers & Acquisitions (M&A), SoftBank, Telekommunikation, Halbleiter, Internet

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