Softbank mit größtem Neukundenzuwachs
Am vergangenen Freitag hatte KDDI bekannt gegeben, die Telefongebühren um rund 30 Prozent zu senken. Die Mobiltelefone sollen sich zeitgleich um 20.000 Yen (rund 171 US-Dollar) verteuern. Ursprünglich sollte das neue Preissystem im Frühjahr nächsten Jahres eingeführt werden. Im Rahmen der Gebührensenkung soll mit der Reduktion der Grundgebühren auch eine Senkung der Preise für Standardminuten einhergehen. Eine Reduktion um 20 Prozent sei im Gespräch. Auch beim japanischen Rivalen NTT DoCoMo stehe eine Änderung des Preissystems bevor. Frühester Startzeitpunkt sei demnach im November 2007.
Derzeit subventioniert KDDI noch die eigenen Mobiltelefone. Für jedes Gerät werden dem Händler 36.000 Yen (rund 257 US-Dollar) gezahlt. Folglich können Mobilfunkhändler viele Modelle für einen Preis von einem Yen anbieten. Die Subventionierung holt sich der japanische Mobilfunknetzbetreiber später durch höhere Grundgebühren und Minutenpreise zurück. Von der neuen Preissetzung profitieren hauptsächlich Vieltelefonierer. Kunden, die Mobilfunkgeräte oft wechseln, müssen vergleichsweise tiefer in die Tasche greifen. (erw/grh/rem)
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